Geschichte
Newport wurde 1640 mit der Stadt Portsmouth vereinigt. 1654 wurde ein dauerhaftes Bündnis mit den Städten Providence und Warwick eingegangen. Vor der Amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung war die Stadt längere Zeit relativ wohlhabend, da bereits 1646 der Schiffbau großgeschrieben wurde. 1658 war Newport Gründungsort der ersten bedeutenden jüdischen Siedlung auf dem Gebiet der britischen Kolonien in Nordamerika. Während der Amerikanische Unabhängigkeitsbewegung wurde die Stadt von den Briten eingenommen und teilweise zerstört, worauf sie nie wieder ihre frühere wirtschaftliche und politische Bedeutung erreichen konnte. Heute ist Providence Hauptstadt des Bundesstaates Rhode Island.
Eine zeitweilige Bekanntheit erlangte die Stadt im 19. Jahrhundert als Sommerresidenz des amerikanischen Geldadels. Zwei herausragende Beispiele für die in der Zeit errichteten Residenzen sind The Breakers, das Haus von Cornelius Vanderbilt und Rosecliff. Bekannt ist Newport auch durch das Newport Jazz Festival und das Newport Folk Festival.
Ein besonderes Bauwerk, das zu zahlreichen Spekulationen Anlass gibt, ist die in der Oberstadt gelegene Newport Mill, siehe Newport (Mühle).
Newport war auch ein früher Siedlungskern amerikanischer Juden. Die 1763 fertiggestellte und eingeweihte Touro Synagogue ist eine der ältesten Synagogen auf dem nordamerikanischen Kontinent.
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