Sehenswürdigkeiten
Als Hauptattraktion von Nida wird die landschaftlich reizvolle Lage an der Haffküste der Kurischen Nehrung angesehen. Um Nida herum befinden sich viele Wälder, Heide- und Dünengebiete. Unter anderem befindet sich hier die nach der Dune du Pyla bei Arcachon zweithöchste Düne Europas, die Hohe Düne. Mit der Entstehung des Expressionismus ab 1900 zog es deshalb auch eine Vielzahl von Künstlern nach Nida, unter ihnen so bekannte Namen wie Lovis Corinth, Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff. Um den damaligen Treffpunkt dieser Maler, den Gasthof Blode, entstand die Künstlerkolonie Nidden; dieser Gasthof existiert heute noch. Touristische Anziehungspunkte sind außerdem das ehemalige Ferienhaus von Thomas Mann (1929 erbaut, in dem der Dichter die Sommerferien 1930-1932 mit seiner Familie verbrachte, heute Museum), das Bernsteinmuseum und der alte Friedhof mit den typischen Kurenkreuzen. Nida hat eine sehenswerte Strandpromenade und einen Jachthafen.
Direkt südlich von Nida befindet sich ein Grenzübergang in die Oblast Kaliningrad (zur Russischen Föderation).
Sehenswert in der dritten Ortslage von Nidden ist der Friedhof mit den heidnischen Grabkreuzen, der vom ostpreußischen Maler Lovis Corinth gemalt wurde.
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