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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
27.11.2024
04:04
 
 
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Geschichte

1174 wurde der Ort (noch nicht unterschieden in „Nieder-“ und „Ober-“ als Gelpe) erstmals urkundlich erwähnt im Zusammenhang mit der Übertragung des Zehnten durch das Severinsstift auf den Vogt Engelberts I..

Während der Reformation hatte sich Niedergelpe dem Einfluss des Marienheider Klosters bzw. der katholischen Schwarzenberger entzogen und blieb der Kapelle zu Hülsenbusch zugewandt, im Gegensatz zur benachbarten Bauerschaft Obergimborn, welche katholisch blieb.

Um 1610 befand sich auf dem Hofe auf der Gelepe (= Gelpe) eine Fürstliche Kornmühle.

Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts war Niedergelpe (vormals auch „Niedergimborn“ genannt) Hauptort der gleichnamigen Bauerschaft, zu der die Orte Kalkkuhl, Nochen, Peisel, Elbach, Flaberg, Hagen, Würden, Thal, Berghausen und Gimborn gehörten. 1819 wurde die Gemeinde Gimborn aus den alten Bauerschaften Strombach, Obergelpe, Niedergelpe/Niedergimborn, Obergimborn und Remshagen gebildet.

Die im 16. Jahrhundert entstandene Konfessionsgrenze wirkte sich bis ins 20. Jahrhundert aus, als 1974 die Gemeinde Gimborn aufgelöst und die katholischen Dörfer Obergimborns nach Marienheide eingemeindet, die evangelischen Ortschaften der alten Bauerschaft Niedergelpe jedoch Gummersbach zugeteilt wurden.

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