Niedergelpe
Niedergelpe
Niedergelpe ist ein Ortsteil von Gummersbach im Oberbergischen Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Geographie
Geographie
Der kleine Ort breitet sich am Südhang der Nordhelle (390 m ü. NN) und längs der Gelpe, einem gut 5 km langen linken Nebenfluss der Leppe, aus. Niedergelpe liegt ca. 8,8 km vom Stadtzentrum entfernt an der L 306 (Engelskirchen–Meinerzhagen).
Geschichte
Geschichte
1174 wurde der Ort (noch nicht unterschieden in „Nieder-“ und „Ober-“ als
Gelpe) erstmals urkundlich erwähnt im Zusammenhang mit der Übertragung des Zehnten durch das Severinsstift auf den Vogt Engelberts I..
Während der Reformation hatte sich Niedergelpe dem Einfluss des Marienheider Klosters bzw. der katholischen Schwarzenberger entzogen und blieb der Kapelle zu Hülsenbusch zugewandt, im Gegensatz zur benachbarten Bauerschaft Obergimborn, welche katholisch blieb.
Um 1610 befand sich auf dem
Hofe auf der Gelepe (= Gelpe) eine Fürstliche Kornmühle
.
Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts war Niedergelpe (vormals auch „Niedergimborn“ genannt) Hauptort der gleichnamigen Bauerschaft, zu der die Orte Kalkkuhl, Nochen, Peisel, Elbach, Flaberg, Hagen, Würden, Thal, Berghausen und Gimborn gehörten. 1819 wurde die Gemeinde Gimborn aus den alten Bauerschaften Strombach, Obergelpe, Niedergelpe/Niedergimborn, Obergimborn und Remshagen gebildet
.
Die im 16. Jahrhundert entstandene Konfessionsg
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