Wirtschaft
Niue ist stark von neuseeländischen Hilfszahlungen abhängig. Die Landwirtschaft dient vor allem der Selbstversorgung. Die Industrie verarbeitet vor allem die erzeugten Nahrungsmittel. Der Verkauf von Briefmarken und selbstgemachtem Kunsthandwerk sind wichtige Einnahmequellen. Wie überall in Polynesien leidet die Wirtschaft vor allem unter dem Mangel an Ressourcen, der Abgeschiedenheit und der geringen Bevölkerungszahl. Die Regierung versucht, den Tourismus und das Finanzwesen zu fördern. Der Tourismus ist stark eingeschränkt, da es kaum Unterkünfte und keinen nennenswerten Strand gibt. Die schroffen Klippen verhindern fast überall den Zugang zum Meer. Zudem gibt es keinen öffentlichen Nahverkehr. Touristen sind auf Mietwagen angewiesen, die nur begrenzt zur Verfügung stehen.
Der Hurrikan Heta hat die empfindliche Wirtschaft stark erschüttert; beim Wiederaufbau ist das Land auf ausländische Hilfe angewiesen.
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