Flagge von Polen

Polen

Hauptstadt
Warschau
 
Fläche
312.685 km²
 
Bevölkerung
38.499.000
 
pro km²
123 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.11.2024
06:03
 
 
+
»
 

Sehenswürdigkeiten

 • Das Rathaus (Ratusz) wurde 1892-1894 nach Plänen des Architekten Ewald Berger in Stil der Neurenaissance errichtet. Die Fassade trägt die Embleme der Gilden der Tuchhändler, der Textilindustrie und des Bergbaus.
 • Die Laubengänge der Bürgerhäuser (Schusterlauben, Kunzendorfer Lauben, Marienlauben) stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Sie wurden nach dem Zweiten Weltkrieg teilweise dem Verfall preisgegeben.
 • Die Pfarrkirche St. Nikolaus (KoÅ›ciół Åšw. MikoÅ‚aja) wurde anstelle der 1567 erbauten, ursprünglich evangelischen, seit 1624 katholischen Kirche errichtet, die 1884 abgebrannt war. Sie wurde nach Plänen des Breslauer Diözesanbaumeisters J. Ebers 1885-1890 im neugotischen Stil erbaut. Der stilgleiche Hauptaltar, das Chorgestühl und die Kanzel wurden von dem in Schlaney geborenen Architekten Joseph Elsner entworfen und aus seinen Münchner Werkstätten geliefert. Das Hauptaltarbild des hl. Nikolaus und die Gemälde der Seitenaltäre schuf der Glatzer Hieronymus Richter, die ornamentalen Malereien J. Krachwitz aus Frankenstein.
 • Die nördlich der Kirche stehende neugotische Grabkapelle wurde 1898 nach Entwurf von J. Ebers gebaut, der auch die Pläne für das 1887-1888 erbaute Pfarrhaus lieferte.
 • Die Heilig-Kreuz-Kirche (KoÅ›ciół Krzyża Åšw.) wurde 1726 an der Stelle der ältesten Pfarrkirche errichtet.
 • Die Maria-Himmelfahrts-Kirche (KoÅ›ciół WniebowziÄ™cia NPM) ist auch unter der Bezeichnung Brüderkirche bekannt. Sie wurde um 1500 als damalige Pfarrkirche St. Nikolaus unter dem Patronat der Gutseigentümer errichtet. Das Patrozinium und die Funktion als Pfarrkirche wurden 1567 auf die neue evangelische Kirche der Oberstadt übertragen, die seit 1624 als katholische Kirche diente. Erst mit der Übertragung an die „Bruderschaft Heimsuchung Mariä“ erhielt sie das Patrozinium Maria Himmelfahrt. Die Kirche wurde mehrmals umgebaut und renoviert. Der Hauptaltar Mariä Heimsuchung ist von 1694, der Seitenaltar des Hl. Johannes von Nepomuk aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Kirche wurde 1991 grundlegend renoviert.
 • Die Wallfahrtskapelle St. Anna (Kaplica pielgrzymkowa Åšw. Anny) auf dem Annaberg wurde 1644 durch Bernhard von Stillfried anstelle einer während der Reformation abgerissenen Holzkapelle von 1515 errichtet. 1662-1665 erfolgten Umbauten vermutlich nach Plänen von Andrea Carove. Das geschnitzte Gnadenbild der Anna selbdritt ist von 1495. Der Hauptaltar stammt aus dem 17. Jahrhundert.
 • Schloss (Zamek): Die erste Erwähnung stammt aus dem Jahre 1352. Nach den Zerstörungen der Hussitenkriege wurde es 1428-1464 als Vierflügelanlage wiederaufgebaut. 1663 erfolgte ein barocker Umbau mit Gartensaal und Repräsentationssaal. 1796 im friderizianischen Barockstil umgestaltet. Seit 1821 diente es den Herren von Magnis als Sitz der Güterverwaltung, seit 1899 als Sitz der Bergverwaltung.
 • Das Oberwalditzer Schloss (Dawny dwór górny) wurde 1598 für Bernhard von Stillfried-Rattonitz errichtet und nach einem Brand 1823 wiederaufgebaut, 1860 erfolgte ein Umbau im spätklassizistischen Stil mit Elementen der Tudor-Neugotik.

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