Wirtschaft
Der größte Teil der Flur wird ackerbaulich und als Grünland genutzt. Landwirtschaftliche Produktionsanlagen liegen am Nordwestrand des Ortes.
Mit 1124 ha hat Oberdorla im Westen des Ortes einen Anteil an der Waldfläche des Hainich. Der Oberdorlaer Wald wird unter Regie des Forstamtes Hainich-Werratal gemeinschaftlich von der Laubgenossenschaft des Ortes als Buchen-Plenterwald genutzt. Nur kleine Flächen im Senkig sind mit Fichte und anderen Nadelhölzern aufgeforstet, die im Hainich allerdings nicht heimisch sind.
Auf Oberdorlaer Gemarkung im Hainich befindet sich auch ein Steinbruch, in dem über Tage als Werkstein und Schotter Muschelkalk abgebaut wird.
Im Südwesten befindet sich eine größere Baumschule, im Osten entlang der Landstraße zwischen Mühlhausen und Eisenach ein Gewerbebetrieb mit Möbelhaus. Ausgangspunkt für die Entwicklung des Gewerbes war der Bahnhof im Osten des Ortes.
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