Geschichte
•1242: Erste direkte Erwähnung von Oberstadtfeld in einer Teilungsurkunde zwischen dem Grafen von Daun und dem Kloster Himmerod.
•1392: Urkunde über einen Pachtvertrag mit den Herren von Burg Pyrmont.
•1447: Urkunde über einen Pachtvertrag mit den Herren von Burg Pyrmont.
•1460: Urkunde über einen Pachtvertrag mit den Herren von Burg Pyrmont.
•um 1500: Errichtung einer zweischiffigen Kirche mit Mittelstütze.
•1503: Pachtvertrag mit Pyrmont über die Mühle; noch bis 1780 wird das Pyrmonter Maß verwendet.
•1654: Erste vorliegende Steuerliste von Oberstadtfeld im Amt Obermanderscheid.
•1698: Pachtvertrag über 4 kurfürstliche Höfe zu Oberstadtfeld: Achterhof, Hühnerhof, Hundswinklerhof, Heinenhof.
•1787: Oberstadtfeld hat 251 Einwohner.
•1792: Pachtvertrag über 4 kurfürstliche Höfe zu Oberstadtfeld.
•1794: Die Eifel kommt zu Frankreich ins neue Saar-Departement.
•1803: Oberstadtfeld kommt zur Pfarrei Niederstadtfeld in der Diözese Trier, zuvor gehörte der Ort zur Großpfarrei Steinborn im Eifeldekanat der Erzdiözese Köln.
•1808: Die Oberstadtfelder Mühle wird für 1775 franz. Franc an Matthias Irmen versteigert.
•1815: Die Eifel wird Preussen zugeschlagen.
•1837/41: Die alte Kirche ist baufällig, sie wird durch ein neues Kirchenschiff ersetzt. Der alte Turm bleibt bestehen.
•1840: Die Einwohnerliste von Oberstadtfeld führt 356 Einwohner namentlich auf.
•1888: Bau des Heiligenhäuschen im Marktal, an der Straße nach Niederstadtfeld, durch Friedrich Hein, als Dank für die gesunde Heimkehr aus dem dt./franz. Krieg 1870/71
•1902: 17 Wohnhäuser nebst Stallungen und Scheunen fallen einem Brand zum Opfer.
•1902: Kronprinz Wilhelm besucht nach dem Brand, anlässlich einer Reise durch die Eifel, auch Oberstadtfeld.
•1944/45: Bei 3 Fliegerangriffen auf Oberstadtfeld kommen 28 Zivilisten ums Leben.
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