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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
21.01.2025
08:43
 
 
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»
 

Geschichte

Im 9 bis 10 Jahrh. befand sich bereits eine Wallburg auf dem Oedingerberg. Am 18. Mai 1000 nimmt Kaiser Otto III. das Damenstift Oedingen von der Gräfin Gerberga (Tochter des Königs Konrad von Burgund und Mathilde, einer Tochter König Ludwigs IV. von Frankreich) unter seinen besonderen Schutz. 1068 Nennung des Vogt von Oedingen als Zeuge in einem Prozess. 1144 curia (Haupthof) in Oedingen wird urkundlich genannt. 1192 Kaiser Heinrich VI. verzichtet bei einem Tausch auf ein Gut in Oedingen im Tal. 1279 Dietrich Rump bezeichnet sich als Vogt der Kirche von Oedingen. 1294 erstmalige Nennung von Varenbert, Gut Valbert. 1538 Aufhebung des Stiftes auf dem Oedingerberg durch den Kölner Erzbischof Hermann von Wied 1553 Nennung der Kapelle St. Martin in Brenschede. 1567 Stiftung einer Vicarie St. Johannes Baptist auf dem Oedingerberg(früher Berge) durch den Kölner Erzbischof Hermann v. Wied. 1601 Der Kölner Erzbischof Ernst von Bayern schenkt die Vicarie St. Johannes Baptist dem Kloster Odacker bei Hirschberg. 1625 Nennung einer Schule in Oedingen. 1635 16. Juni 1635 Ermordung des Obristen Timann Dietrich von Lintelo auf Haus Valbert. 1670 Am Sonntag Laetare stürzt die Kirche auf dem Oedingerberg ein. 1767 Errichtung einer Vicarie, St. Antoni Albertis auf dem Oedingerberg. 1801 Schöndelt, Obervalbert, Haus Valbert, Wiebelhausen und Nocken in Brenschede werden zur Pfarrei Oedingen umgepfarrt. 1802 Oedingen fällt an das Herzogtum Hessen-Darmstadt. 1816 Oedingen wird zusammen mit dem Herzogtum Westfalen an den König von Preußen abgetreten. 1817 Oedingen kommt zum neu gegründeten Kreis Arnsberg und wird 1819 dem neu gegründeten Kreis Meschede zugeschlagen. 1821 Durch den Tod des letzten Richters, F.J. Beckers v. Oedingen endet das Freigericht Oedingen. Oedingen wird durch Papst Pius VII. dem Erzbistum Paderborn zugeteilt.

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