Geschichte
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Barátfalva verwendet werden.
Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
Marktgemeinde ist Ollersdorf im Burgenland seit 1986.
Großes Aufsehen erregte der Ort unter anderem durch die Zerstörung des Gemeindeamtes am 8. Feber 2004, durch eine gewaltige Explosion im Inneren des Gebäudes, welche durch eine undichte Gasflasche und das sich Einschalten der Heizung (überspringen eines Funkens wird vermutet) hervorgerufen wurde.
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