Ollersdorf im Burgenland
Ollersdorf im Burgenland
Ollersdorf im Burgenland ist eine Marktgemeinde im Burgenland im Bezirk Güssing in Österreich.
Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist
Barátfalva.
Geografie
Geografie
Die Marktgemeinde Ollersdorf im Burgenland liegt in der Thermenregion Südburgenland direkt an der Nord-Süd-Bundesstraße B 57 zwischen Oberwart und Güssing.
Der Ort ist durch den Strembach in zwei Hälften geteilt und lädt durch seine ruhige Lage und seine idyllischen Plätze zur Erholung und zum Wandern ein.
Geschichte
Geschichte
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Barátfalva verwendet werden.
Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
Marktgemeinde ist Ollersdorf im Burgenland seit 1986.
Großes Aufsehen erregte der Ort unter anderem durch die Zerstörung des Gemeindeamtes am 8. Feber 2004, durch eine gewaltige Explosion im Inneren des Gebäudes, welche durch eine undichte Gasflasche und das sich Einschalten der Heizung (überspringen eines Funkens wird vermutet) hervorgerufen wurde.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Oskar Fencz von der ÖVP. Vizebürgermeister ist Franz Kindler (SPÖ).
Die Mandatsverteilung (19 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 7, ÖVP 12, FPÖ 0, Grüne 0 und andere Listen 0 Mandate.
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