Geschichte
Der Hauptort Ostrau wird als Ostrowa, (aus dem sorbischen Ort in der Aue" oder der Ort am Werderoder der Ort zwischen den zwei Flüssen) erstmals in einer Schenkungsurkunde der Klosters Altenzella erwähnt. Ältester Ortsteil dürfte aber Jahna sein, der im Jahr 929 erstmal urkundlich erwähnt wurde. Nach der Säkularisation des Klosters kam Ostrau zum Nossener, später zum Mügelner Amt. Die Gegend, wird wie viele andere auch, durch Kriege und die Pest heimgesucht, so hat Ostrau im Jahr 1764 nur noch 11 Einwohner. Im Jahr 1965 wird Zschochau eingemeindet, dem folgt im Jahr 1993 die Eingemeindung der Gemeinde Auerschütz mit den Ortsteilen Auerschütz, Niederlützschera, Oberlützschera, Gaschütz, Delmschütz, im Jahr 1994 die Eingemeindung der Gemeinde Jahna-Pulsitz, mit den Ortsteilen Clanzschwitz, Schmorren, Pulsitz, Jahna, Goldhausen und Binnewitz und im Jahr 1999 die Eingemeindung der Gemeinden Kiebitz mit seinen Ortsteilen Obersteina und Töllschütz, Noschkowitz mit seinen Ortsteilen Kattnitz, Rittmitz und Schlagwitz und Schrebitz mit seinen Ortsteilen Sömnitz und Döhlen.
Basierend auf dem Artikel Ostrau (Sachsen) der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen