Ostrau (Sachsen)
Ostrau (Sachsen)
Ostrau ist die nördlichste Gemeinde im Landkreis Mittelsachsen. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Ostrau.
Geographie
Geographie
Die Gemeinde liegt ca. 10 km nordöstlich der Stadt Döbeln und ca. 15 km südwestlich von Riesa, im Tal des Flüsschens Jahna und den umliegenden Höhenrücken im Nordwesten der Lommatzscher Pflege.
Geschichte
Geschichte
Der Hauptort Ostrau wird als
Ostrowa, (aus dem sorbischen
Ort in der Aue" oder der
Ort am Werderoder der
Ort zwischen den zwei Flüssen) erstmals in einer Schenkungsurkunde der Klosters Altenzella erwähnt. Ältester Ortsteil dürfte aber Jahna sein, der im Jahr 929 erstmal urkundlich erwähnt wurde. Nach der Säkularisation des Klosters kam Ostrau zum Nossener, später zum Mügelner Amt. Die Gegend, wird wie viele andere auch, durch Kriege und die Pest heimgesucht, so hat Ostrau im Jahr 1764 nur noch 11 Einwohner. Im Jahr 1965 wird Zschochau eingemeindet, dem folgt im Jahr 1993 die Eingemeindung der Gemeinde Auerschütz mit den Ortsteilen Auerschütz, Niederlützschera, Oberlützschera, Gaschütz, Delmschütz, im Jahr 1994 die Eingemeindung der Gemeinde Jahna-Pulsitz, mit den Ortsteilen Clanzschwitz, Schmorren, Pulsitz, Jahna, Goldhausen und Binnewitz und im Jahr 1999 die Eingemeindung der Gemeinden Kiebitz mit seinen Ortsteilen Obersteina und Töllschütz, Noschkowitz mit seinen Ortsteilen Kattnitz, Rittmitz und Schlagwitz und Schrebitz mit seinen Ortsteilen Sömnitz und Döhlen.
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