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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
17.04.2025
06:45
 
 
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Geschichte

Pegnitz entstand aus zwei Siedlungen. Die eine wurde als Begenz in der Stiftungsurkunde des Klosters Michelfeld vom 6. Mai 1119 erstmals urkundlich erwähnt. Ab 1293 ist die Form Begniz überliefert und ab 1329 dann der heutige Name. 1347–1355 gründeten die Landgrafen von Leuchtenberg im Schutz einer Burg dann die Planstadt Pegnitz neu. 1355 erhielt diese von Kaiser Karl IV. die Stadtrechte verliehen. Mit der anderen Siedlung, der Altstadt, wuchs sie erst vor ca. 100 Jahren zusammen.

1357–1402 gehörte die Stadt Pegnitz zum Königreich Böhmen, woran heute noch der Name der Burg Böheimstein erinnert. Von Wenzel, dem Sohn Kaiser Karl IV., 1402 an Johann III., den hohenzollernschen Burggrafen von Nürnberg, verpfändet, blieb Pegnitz über die Jahrhunderte hinweg in hohenzollernschem Besitz, da die böhmische Krone das Pfand nicht einlösen konnte.

Das ehemalige Obervogtamt des 1792 preußisch gewordenen Fürstentums Bayreuth fiel mit diesem im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich. Mit dem Fürstentum Bayreuth wurde es zunächst unter französische Militärverwaltung gestellt und 1810 gegen eine finanzielle Entschädigung an das Königreich Bayern übergeben.

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