Pegnitz (Stadt)
Pegnitz (Stadt)
Pegnitz (im Dialekt:
Bengatz) ist eine Stadt im oberfränkischen Landkreis Bayreuth. Sie liegt in der Fränkischen Schweiz am gleichnamigen Fluss Pegnitz. Die Stadt Bayreuth liegt etwa 27 Kilometer nördlich von Pegnitz.
Geografie
Geografie
Pegnitz liegt in der Region Oberfranken-Ost.
Es existieren folgende Gemarkungen: Bronn, Buchau, Büchenbach, Elbersberg, Hainbronn, Körbeldorf, Leups, Pegnitz, Penzenreuth, Trockau, Troschenreuth, Veldensteinerforst, Zips, Plankenfels.
Geschichte
Geschichte
Pegnitz entstand aus zwei Siedlungen. Die eine wurde als
Begenz in der Stiftungsurkunde des Klosters Michelfeld vom 6. Mai 1119 erstmals urkundlich erwähnt. Ab 1293 ist die Form
Begniz überliefert und ab 1329 dann der heutige Name. 1347–1355 gründeten die Landgrafen von Leuchtenberg im Schutz einer Burg dann die Planstadt Pegnitz neu. 1355 erhielt diese von Kaiser Karl IV. die Stadtrechte verliehen. Mit der anderen Siedlung, der
Altstadt, wuchs sie erst vor ca. 100 Jahren zusammen.
1357–1402 gehörte die Stadt Pegnitz zum Königreich Böhmen, woran heute noch der Name der Burg Böheimstein erinnert. Von Wenzel, dem Sohn Kaiser Karl IV., 1402 an Johann III., den hohenzollernschen Burggrafen von Nürnberg, verpfändet, blieb Pegnitz über die Jahrhunderte hinweg in hohenzollernschem Besitz, da die böhmische Krone das Pfand nicht einlösen konnte.
Das ehemalige Obervogtamt des 1792 preußisch gewordenen Fürstentums Bayreuth fiel mit diesem im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich. Mit dem Fürstentum Bayreuth wurde es zunächst unter französische Militär
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Politik
Politik
Auf Grund des Ergebnisses der Kommunalwahl vom 2. März 2008 verteilen sich die 24 Sitze des Stadtrats wie folgt:
• CSU 9
• FWG 6
• SPD 5
• Bündnis 90/Die Grünen 2
• Junge Liste 2
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