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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.11.2024
12:08
 
 
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Geschichte

Pfalzgrafenweiler wurde erstmals 1165 urkundlich erwähnt, als die dort liegende Burg der Pfalzgrafen von Tübingen zerstört wurde. Das Gebiet gehörte seit der Zeit Karls des Großen zum Nagoldgau unter Gaugraf Gerold. Nachdem den Gaugrafen im 11. Jahrhundert auch der Schönbuch unterstellt wurde, verlegten sie ihren Sitz nach Tübingen und durften den Titel Pfalzgrafen führen. Die kleine Jagdniederlassung Wylare wurde zur Pfalzgrafenburg ausgebaut. Während der Fehde von Pfalzgraf Hugo II. mit dem Welfengraf Welf VI. belagerte letzterer die Burg und zerstörte sie schließlich 1165.

Nach dem Wiederaufbau werden Burg und Umland 1228 an das Bistum Straßburg abgetreten, Pfalzgraf Rudolf II. erhielt sie aber postwendend als Lehen zurück. Durch Heirat kam das Gebiet um Pfalzgrafenweiler Mitte des 13. Jahrhunderts an die Grafen von Eberstein über. Um 1420 kam das Gebiet durch Erbteilung je zur Hälfte an die Markgrafschaft Baden und die Grafschaft Württemberg; Pfalzgrafenweiler wurde württembergisch.

1726 erhielt der Ort das Marktrecht. Bei einem Großbrand am 24. April 1798 wurde die Gemeinde fast vollständig zerstört.

Ende der 1920er-Jahre wurde mit dem Bau einer Nebenbahn zur Gäubahn von Dornstetten über Hallwangen nach Pfalzgrafenweiler begonnen, der jedoch nie vollendet wurde. Umfunktionierte Bahndämme erinnern heute an dieses Kapitel.
Am 11. August 1955 stießen während einer Fallschirmjägerübung zwei US-amerikanische Transportflugzeuge in der Luft zusammen. Bei dem Absturz in einem Kornfeld bzw. Waldgebiet bei Edelweiler kamen 66 US-Soldaten ums Leben.

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