Geschichte
Das Gebiet des Badeorts gehörte ursprünglich zu einer Estancia, dessen Besitzerin Valeria Guerrero die ersten Strandhütten aufstellte. 1938 beauftragte sie den Architekten Jorge Bunge mit der Bewaldung der Wanderdünen und der Gründung eines Badeorts. 1940 wurde das Straßennetz angelegt, 1942 die ersten Hotels und Gastronomiebetriebe eröffnet. Obwohl der Ort bald einen schnellen Aufschwung als Touristenzentrum erlebte und schon 1949 ans Eisenbahnnetz angeschlossen wurde, wurde er erst 1978 als eigenständige Gemeinde anerkannt. Zwischen 1980 und 2001 vervierfachte sich die Einwohnerzahl von 4.500 auf über 20.000, ein Ende des Wachstums ist infolge des in Argentinien verbreiteten Phänomens der Stadtflucht nicht abzusehen.
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