Pinamar
Pinamar
Pinamar ist ein bedeutender Badeort im östlichen Argentinien. Er liegt im Südosten der Provinz Buenos Aires am Atlantik. Die Stadt hat 20.592 permanente Einwohner und ist einer der am schnellsten wachsenden Orte Argentiniens.
Geschichte
Geschichte
Das Gebiet des Badeorts gehörte ursprünglich zu einer Estancia, dessen Besitzerin
Valeria Guerrero die ersten Strandhütten aufstellte. 1938 beauftragte sie den Architekten
Jorge Bunge mit der Bewaldung der Wanderdünen und der Gründung eines Badeorts. 1940 wurde das Straßennetz angelegt, 1942 die ersten Hotels und Gastronomiebetriebe eröffnet. Obwohl der Ort bald einen schnellen Aufschwung als Touristenzentrum erlebte und schon 1949 ans Eisenbahnnetz angeschlossen wurde, wurde er erst 1978 als eigenständige Gemeinde anerkannt. Zwischen 1980 und 2001 vervierfachte sich die Einwohnerzahl von 4.500 auf über 20.000, ein Ende des Wachstums ist infolge des in Argentinien verbreiteten Phänomens der Stadtflucht nicht abzusehen.
Lage
Lage
Pinamar liegt an einem flachen Teil der Atlantikküste mit breiten Sandstränden. Rund um die Stadt gibt es einige Pinienwälder, die aber immer mehr Hotel- und Ferienhauskomplexen weichen. Das Umland gehört zur Pampa-Ebene. Das Klima ist ozeanisch und gemäßigt mit mäßig warmen Sommern und milden Wintern.
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