Geschichte
Die Ersterwähnung des Dorfes PorÄ™ba stammt aus dem Jahre 1375. Im Jahre 1538 entstand ein Hüttenwerk. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts erhielt die Siedlung, die zur Herrschaft Zawiercie gehörte, das Magdeburger Recht verliehen.
Nach der Dritten Teilung Polens von 1795 kam Poremba als Teil von Neuschlesien zu Preußen, 1807 zum Herzogtum Warschau und schließlich 1815 zu Kongresspolen.
Im 18. Jahrhundert war die Zeit des Hüttenwesens in PorÄ™ba vorüber und der Betrieb eingestellt. 1798 kam der Wendepunkt für die weitere Entwicklung der Stadt als der Marschall Lucas von Bninski (Åukasz BniÅ„ski) neuer Grundherr wurde. Die Hütte nahm den Betrieb wieder auf und im Jahre 1800 erwarb sie der Breslauer Bankier Prinzheim.
Nach der 1828 erfolgten Teilung der Herrschaft entlang der Warthe gehörte PorÄ™ba zum links des Flusses gelegenen Duże Zawiercie (Groß Zawiercie), das 1853 zu Mrzygłód (heute Teil von Myszków) kam.
Aus der Hütte ging später die Fabrik für mechanische Geräte „PorÄ™ba“ hervor, die sich seither in verschiedenem Besitz befand. Darunter waren deutsche Industrielle, eine jüdische Aktiengesellschaft oder auch ein amerikanischer Verein polnischer Mechaniker.
Mit der Wiederherstellung Polens im Jahre 1919 wurde Poremba wieder polnisch.
Nach der deutschen Besetzung erfolgte am 19. Oktober 1939 die Eingliederung der Siedlung in den deutschen Landkreis Warthenau.
Am 1. Januar 1951 wurde Nowe Zawiercie, das bisher zu PorÄ™ba gehört hatte, nach Zawiercie eingemeindet. Eine weitere Neustrukturierung erfolgte am 1. Januar 1957, als die Gemeinden Kierszula, Dziechciarze, Krzemienda, Nowa WieÅ›, Turkowa Góra, PorÄ™ba, Zastawie, Kolonia und Niwki zur Siedlung PorÄ™ba I zusammengefasst wurden, die genau ein Jahr später den Namen PorÄ™ba erhielt.
Am 1. Januar 1973 erhielt Poręba Stadtrecht, wurde aber bereits zum 22. Mai 1975 nach Zawiercie eingemeindet.
Seit dem 1. Oktober 1982 ist PorÄ™ba wieder eine selbständige Stadt.
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