Sehenswürdigkeiten
Das Zentrum von Potosà ist durchgehend im Kolonialstil gehalten und stammt fast vollständig aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die Bauten, die zu den aufwändigsten und prächtigsten der Welt zählen, werden nach wie vor gut instand gehalten und sind eine der größten Touristenattraktionen der Stadt. Die bekanntesten sind das Kloster Santa Teresa, , die Kathedrale an der zentralen Plaza 10 de Noviembre, und die Casa Real de Moneda (das Königliche Schatzhaus), die auch ein Museum beherbergt. Weiterhin sehenswert sind die barocken Kirchen, unter anderem La CompañÃa, San Francisco, San Lorenzo und San MartÃn.
Ebenfalls sehenswert: Die unweit der Stadt gelegenen heißen Quellen an der Vulkanlagune in Tarapaya, auch "el ojo del Inca" - das Inkaauge - genannt.
Die Peripherie der Stadt, insbesondere die nahe dem Cerro Rico gelegenen Viertel, ist dagegen ärmlich und uniform von der Adobe-Bauweise geprägt. Wirkliche Elendsviertel gibt es jedoch keine.
Seit 1987 sind die kolonialen Bauten PotosÃs Teil des UNESCO-Liste des Weltkulturerbe. Dazu gehören auch die alten Industriebauten, insbesondere die Anlagen der Wasserhaltung, und die Arbeiterquartiere der barrios mitayos.
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