Klima
Als Voraussetzung für das Prädikat Heilklimatischer Kurort betreibt die Gemeinde Puchberg eine Klimastation und lässt alle zehn Jahre ein Klimagutachten von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik erstellen.
Die jährliche Sonnenscheindauer beträgt durchschnittlich 1860 Stunden. In allen Jahreszeiten ist Nebel eher selten und dauert meistens nur sehr kurze Zeit an. Im Jahresdurchschnitt fällt an jedem zweiten Tag Niederschlag. Selbst im Hochsommer ist Regen nicht selten. Im Winter kommen an einigen Stellen bis zu drei Meter hohe Schneemauern (Wechten) zustande. Die Niederschläge können durchaus heftig ausfallen, was zu kleinräumigen Überschwemmungen und Vermurungen führen kann; zuletzt am 6. und 7. Juni 2002, als der Pfennigbach aus den Ufern trat und massive Gebäude- und Flurschäden im Ausmaß von mehr als einer halben Million Euro anrichtete.
Tage mit Hitze- und Schwüleperioden kommen auf Grund des Bergklimas selbst im Hochsommer nur sehr selten vor; die Nächte bringen starke Abkühlung, da die Temperatur wegen der gespeicherten Feuchtigkeit im Talkessel rasch abfällt. Im Sommer liegt die Durchschnittstemperatur um 25 °C, im Winter knapp unter 0 °C. An rund 75 % der Tage herrscht schwacher Wind von 10 bis 20 Kilometer pro Stunde..
Basierend auf dem Artikel Puchberg am Schneeberg der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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