Puschtschino
Puschtschino ist eine Stadt mit rund 20.000 Einwohnern in Russland in der Oblast Moskau, etwa 120 km südlich von Moskau.
Puschtschino wurde 1964 im Zuge des Baus eines Radioteleskopes gegründet. Die Einwohner der Stadt sind zu etwa einem Viertel Wissenschaftler. Neben anderen Grundlagenforschungsinstituten, wie z. B. zur Mikrobiologie, ist auch ein bodenkundliches Institut vertreten.
Puschtschino liegt am Fluss Oka und wird vor allem im Sommer von vielen Moskauern besucht, welche ihre Wochenendgrundstücke nutzen oder in ihren Wohnungen eine Rückzugsmöglichkeit aus der Großstadt finden. Die relativ saubere Luft und sehr geringe Kriminalitätsrate steigern die Attraktivität des Städtchens und führen in jüngster Zeit auch zu einer verstärkten Bautätigkeit.
Die nächstgelegene Großstadt ist Serpuchow; es liegt 27,5 km von Puschtschino entfernt.
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