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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
27.11.2024
04:03
 
 
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Geschichte

Archäologische Funde an Gräberfeldern zeugen von einer Siedlungstätigkeit in Quelkhorn bereits in der älteren Bronzezeit.

Zugehörig zum Kirchspiel Wilstedt wurden Quelkhorn und Fischerhude als Besitzung des Klosters Rastede erstmals 1124 als Quilechorne und Widagheshude an der Wemmo urkundlich erwähnt. Später ging das Patronat der Kirche zu Wilstedt vom Rasteder Abt auf die Grafen von Oldenburg über und blieb bis ins 19. Jahrhundert im Besitz des Großherzogs von Oldenburg.

Ein Teil von Quelkhorn, die Surheide, ist eine Wanderdüne am südlichen Hang des 29 Meter hohen Quelkhorner Berges bis zur Wümmeniederung, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert durch Bepflanzung befestigt wurde. Die letzten freien Dünenflächen verschwanden zwischen 1970 und 1990.

Wilhelmshausen war ein Ortsteil an der Landstraße nach Fischerhude. Das Wilhelmhaus war ein Gebäude mit Zollstation, an der Landstraße kurz vor der Wümme-Nordarmbrücke, wo unter anderem Waren von Fuhrwerken auf Boote umgeladen und dann auf der Wümme nach Bremen und Lilienthal transportiert wurden.

Vor der Moorkolonisierung durch Jürgen Christian Findorff gab es das Fischerhuder Moorland an der Straße nach Lilienthal und das Quelkhorner Moorland parallel zum Wilstedter Kirchweg.

Das Fischerhuder Moorland wurde ganz abgebaut und in reines Weideland umgewandelt. Mittlerweile steht dort ein kleines Gewerbegebiet sowie der Sportplatz des örtlichen Fußballclubs.

Das Quelkhorner Moorland ist hingegen nur wenig abgebaut und wird wiedervernässt, entkusselt und renaturiert, um das ursprüngliche Hochmoor zu erhalten bzw. wiederzugewinnen.

Mit der kommunaler Gebietsreform wurden 1968 die Ortschaften Fischerhude und Quelkhorn zusammengefasst und 1972 der Einheitsgemeinde Flecken Ottersberg angegliedert.

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