Flagge von Polen

Polen

Hauptstadt
Warschau
 
Fläche
312.685 km²
 
Bevölkerung
38.499.000
 
pro km²
123 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.11.2024
06:10
 
 
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Geschichte

Das Dorf Radzionkau im Beuthener Land, in dem schon im Mittelalter Bergbau nachweisbar ist, war schon seit 1326 ein Pfarrort. Diese Erwähnung ist gleichzeitig auch der erste schriftliche Nachweis der Ortes.

Ab dem 18. Jahrhundert erlangte der Abbau von Galmeierz große Bedeutung, insbesondere die Bergwerksgesellschaft Georg von Giesches Erben wurde in der Folgezeit zum größten Unternehmen des Ortes.
1868 erhielt Radzionkau eine Eisenbahnverbindung nach Tarnowitz und Beuthen.

Zwischen 1871 und 1877 stand auch eine Steinkohlegrube Radzionkau im Betrieb, außerdem wurden auch Eisenerz und Kalkstein gefördert.
Giesche errichtete 1883 eine Zinkhütte und wenig später auch eine Rösterei zur Aufbereitung von Zinkblende.

1922 kam der Ort im Landkreis Tarnowitz zu Polen.

Radzionków erhielt am 28. Juli 1951 Stadtrecht. Am 1. Juli 1975 wurde die Stadt nach Bytom eingemeindet.

Die Bergwerke in Radzionków wurden am 31. Dezember 1996 stillgelegt, damit ging die lange Bergbautradition zu Ende und 3.000 Bergleute verloren ihre Arbeit. Seit dieser Zeit ist die Einwohnerzahl der Stadt stark rückläufig.

Zum 1. Januar 1998 erlangte Radzionków wieder die Selbständigkeit als Stadt.

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