Geschichte
Wie in vielen Orten der Gegend finden sich auch auf Rahlinger Gemarkung gallo-römische Spuren. Im Jahr 1150 erfolgte die Ersterwähnung als Radingen. Der Ort folgte in seiner Geschichte Zweibrücken-Bitsch. Die guten Böden, verbunden mit einer günstigen Lage, waren im 18. Jahrhundert Grundlage für einen erfolgreichen Getreide- und Weinanbau, was zu einer überdurchschnittlichen Entwicklung führte. Infolge dessen blühte auch das Handwerk auf und die Zeugnisse der hiesigen Steinmetze und Bildhauer sind noch heute ihn Rahling und vielen Gemeinden der Gegend zu finden. Von 1790 bis 1793 gehörte Rahling zum Kanton Bouquenom. Als Frankreich 1794 die Grafschaft Saarwerden annektierte, wurde der Ort Bouquenom jedoch mit Sarrewerden zur Stadt Sarre-Union zusammengeschlossen, während Rahling lothringisch blieb und dem Kanton Rohrbach zugeschlagen wurde. Der westlich gelegene Ort Schmittweiler war bis 1837 Annexe von Rahling und wurde erst dann selbständige Gemeinde.
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