Geschichte
Die Handelssiedlung wurde erstmals im Jahre 1257 urkundlich erwähnt. 1286 wurden der Siedlung Stadtrechte erteilt. In den Anfängen hatte die Stadt eine enge Bindung zur nahe gelegenen königlichen Burg KÅ™ivoklát. Im 16. Jahrhundert Entwickelt sich RakovnÃk zu einem bedeutenden Zentrum der Region. Wichtiger wirtschaftlicher Bereich war der Hopfenanbau und Bierbrauerei. 1588 wurde RakovnÃk durch Kaiser Rudolf II. zur königlichen Stadt behoben.
Der Dreißigjährige Krieg brachte der Stadt schwere und lang andauernde wirtschaftliche Folgen. Die einstige Bedeutung der Stadt sank wesentlich ab und die führende Rolle in der Region übernahmen andere, zuvor weniger bedeutende, Orte. 1788 wurde die Kreisverwaltung nach Slaný verlegt.
Aus der Krise erwachte die Stadt erst am Ende des 19. Jahrhundert. Seit 1865 ist RakovnÃk Bezirksstadt.
1871 wurde die Stadt durch die Bahnstrecke Lužná u RakovnÃka–RakovnÃk an das Eisenbahnnetz angeschlossen.
Am Ende des Jahrhunderts waren hier mehrere Industriebereiche ansässig (Waschmittelproduktion, Keramik, Maschinenbau).
Im Jahre 1930 hatte RakovnÃk 11.700 Einwohner.
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