Geschichte
Die Inkas siedelten in der Nähe von Rancagua an einem Ort namens Copequén. Diese Siedlung unterstand dem Inka in Cuzco.
Der Konquistador Alonso de Córdova begann bereits früh mit der Produktion von Bekleidung und anderen handwerklichen Dinge in Rancagua. 1580 entschloss man sich mit der Doktrin von Rancagua eine Art Stadt zu bilden. Es wurde eine Kirche errichtet und später an der selben Stelle eine Kathedrale. Bis 1625 hatte die Anzahl der spanischen Siedler bereits stark zugenommen.
1687 stirbt ein Nachkomme von Alonso de Córdova und 152 Ureineinwohner erhalten Landrechte, deren Kazike ist Tomás Guaglén. 1711 errichten die Spanier eine kleine Militärbasis in der Stadt.
1743 beginnt Juan Francisco de Arrechea mit der systematischen Planung und Ordnung des Stadtgebietes nach dem Vorbild der Stadt Santa Cruz. Gourverneur José Antonio Manso de Velasco gründete die Stadt am 5. Oktober 1743. Offiziell wurden die Stadtrechte am 29. Juli 1749 vergeben.
In der Schlacht von Rancagua siegte Spanien am 1. Oktober und 2. Oktober 1814 über Bernardo O'Higgins und José Miguel Carrera.
1861 erhält die Stadt eine Eisenbahnverbindung nach Santiago de Chile.
Im Jahr 1875 hatte die Stadt 4051 Einwohner.
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