Rancagua
Rancagua
Rancagua ist eine Stadt in Chile. Sie hat 212.696 Einwohner (Stand: 2005) und ist die Hauptstadt der Región del Libertador General Bernardo O'Higgins.
Geografie
Geografie
Rancagua liegt in fruchtbarer Ebene am RÃo Cachapoal auf 517 m ü. M. und rund 87 km südlich der Hauptstadt Santiago.
Geschichte
Geschichte
Die Inkas siedelten in der Nähe von Rancagua an einem Ort namens
Copequén. Diese Siedlung unterstand dem Inka in Cuzco.
Der Konquistador Alonso de Córdova begann bereits früh mit der Produktion von Bekleidung und anderen handwerklichen Dinge in Rancagua. 1580 entschloss man sich mit der Doktrin von Rancagua eine Art Stadt zu bilden. Es wurde eine Kirche errichtet und später an der selben Stelle eine Kathedrale. Bis 1625 hatte die Anzahl der spanischen Siedler bereits stark zugenommen.
1687 stirbt ein Nachkomme von Alonso de Córdova und 152 Ureineinwohner erhalten Landrechte, deren Kazike ist Tomás Guaglén. 1711 errichten die Spanier eine kleine Militärbasis in der Stadt.
1743 beginnt Juan Francisco de Arrechea mit der systematischen Planung und Ordnung des Stadtgebietes nach dem Vorbild der Stadt
Santa Cruz. Gourverneur José Antonio Manso de Velasco gründete die Stadt am 5. Oktober 1743. Offiziell wurden die Stadtrechte am 29. Juli 1749 vergeben.
In der Schlacht von Rancagua siegte Spanien am 1. Oktober und 2. Oktober 1814 über Bernardo O
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert sind die
Termas de Cauquenes, heiße Thermalquellen mit hohen Anteilen an Magnesium und Kalium.
Der Lago Rapel liegt 90 km westlich der Stadt und ist ein riesiger Stausee mit rund 80 km². Dieser ist ein großes Freizeitgebiet.
Wirtschaft
Wirtschaft
Die Region um Rancagua gilt als landwirtschaftlich geprägt. Angebaut werden hauptsächlich Weintrauben, Äpfel, Sonnenblumen, Tabak, Tomaten und Mais.
In der Nähe der Stadt gibt es Kupfer-, Silber- und Goldminen. Der Kupferbergwerk 'El Teniente' in Sewell ist die größte unterirdische Kupfer-Mine in Chile.
Die Stadt liegt an der Panamericana.
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