Geschichte
Einige der ersten Bewohner Norwegens haben hier gelebt. Man glaubt, dass die ersten Menschen 12.000 v.Chr. hierher kamen.
Es wird angenommen, dass Svarthola (auch bekannt als Vistehola) die Unterkunft für eine Gruppe von 25 Personen war (6.000 v.Chr.). Diese Menschen waren hauptsächlich Jäger und Sammler, ab 4.000 v.Chr. begannen sie aber auch mit dem Ackerbau. Ab 2.000 v.Chr. waren sie hauptsächlich mit der Landwirtschaft beschäftigt.
Um ca. 1630 wurde die alte Stabkirche durch eine einfache Holzkirche ersetzt. Die Altartafel wurde von Gottfried Hendtzschel gemalt, figürlicher Schmuck vom Schnitzer Laurids Snekker geschaffen. Als Mitte des 19. Jahrhunderts die Kirche wiederum zu klein war, errichtete man 1845 nach Typenplänen des Schlossbaumeisters Hans Ditlev Franciscus von Linstow die heute im Kommuneteil Randaberg-Sentrum gelegene Holzkirche. Die Ausstattung wurde zum Teil übernommen.
Am 1. Juli 1922 wurde Randaberg als selbstständige Kommune, damals als Herred bezeichnet, von der Kommune Hetland abgeteilt. Erster Bürgermeister ( Ordfører) war Andreas Harestad.
In den Namen der Teile der Kommune sind die alten Hofnamen erhalten: Tunge, Sande, Randaberg, Todnem, Harestad, Grødem, Rygg, Goa, Håland, Leikvoll, Viste, Vistnes, Raustein, Vistnes, Vistvik, Ytre Bø, Indre Bø, Tunge.
Kurz nach Beginn des zweiten Weltkrieges, am 9. April 1940 , wurde Randaberg, wie die gesamte Westküste Norwegens, im Zuge der Operation Unternehmen Weserübung
besetzt. Während der Besatzungszeit wurde Randaberg wegen seiner strategischen Lage am Byfjord zur Festung ausgebaut. Der Randaberger Isak Rygh erfasste die deutschen Stellungen und gab die Zeichnungen und Karten an die norwegische Wiederstandsbewegung weiter, wofür er 1942 zur Haft in einem deutschen Konzentrationslager verurteilt wurde.
Am 11. Mai 1945 wurden die Deutschen Besatzer durch britische Alliierte entwaffnet und gefangengenommen.
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