Geschichte
Die Geschichte des Ortes Rechenberg reicht bis zur erstmaligen Erwähnung 1270 zurück; der Ortsteil Clausnitz entstand infolge Waldrodungen bereits im 12. Jahrhundert. Rechenberg-Bienenmühle wurde besonders geprägt durch die Burg Rechenberg mit Wehranlage und durch das Rittergut Rechenberg im Besitz des böhmischen Geschlechts Hrabischitz. Damit hatten sowohl die Burg als auch der Ort mit seinem Markt, der Treffpunkt der Händler, Bedeutung im Gewerbe erlangt. Besonders bekannt wurde Rechenberg 1558 durch die dort erbaute Rittergutsbrauerei, als in jenem Jahr das Braurecht zugeteilt wurde. 1876 wurde der Ortsteil Bienenmühle an die Bahnstrecke Nossen-Moldau - Brüx angeschlossen. Vier Jahre später entstand der Industrieort Bienenmühle. 1925 erhielt der Ort durch den Zusammenschluss von Rechenberg und Bienenmühle seinen heutigen Namen.
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