Rechenberg-Bienenmühle
Rechenberg-Bienenmühle
Der staatlich anerkannte Erholungsort
Rechenberg-Bienenmühle ist eine Gemeinde im Südosten des sächsischen Landkreises Freiberg. Die am Fuße des Erzgebirgskammes liegende Kommune befindet sich inmitten des Naturpark Erzgebirge/Vogtland im oberen Tal der Freiberger Mulde. Bekannt ist die Grenzgemeinde zur Tschechischen Republik durch das Ski- und Wintersportgebiet Holzhau.
Geografische Lage
Geografische Lage
Rechenberg-Bienenmühle befindet sich am Fuße des Kammes des Osterzgebirges im Oberen Freiberger Muldental. Durch Rechenberg-Bienenmühle fließt neben der Freiberg Mulde der Nebenfluss Rachel. Mit 806 m ü. NN ist die im Gemeindegebiet liegende Steinkuppe der dritthöchste Berg des Landkreises Freiberg.
Geschichte
Geschichte
Die Geschichte des Ortes Rechenberg reicht bis zur erstmaligen Erwähnung 1270 zurück; der Ortsteil Clausnitz entstand infolge Waldrodungen bereits im 12. Jahrhundert. Rechenberg-Bienenmühle wurde besonders geprägt durch die Burg Rechenberg mit Wehranlage und durch das Rittergut Rechenberg im Besitz des böhmischen Geschlechts Hrabischitz. Damit hatten sowohl die Burg als auch der Ort mit seinem Markt, der Treffpunkt der Händler, Bedeutung im Gewerbe erlangt. Besonders bekannt wurde Rechenberg 1558 durch die dort erbaute Rittergutsbrauerei, als in jenem Jahr das Braurecht zugeteilt wurde. 1876 wurde der Ortsteil Bienenmühle an die Bahnstrecke Nossen-Moldau - Brüx angeschlossen. Vier Jahre später entstand der Industrieort Bienenmühle. 1925 erhielt der Ort durch den Zusammenschluss von Rechenberg und Bienenmühle seinen heutigen Namen.
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