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Schweiz

Hauptstadt
Bern
 
Fläche
41.285 km²
 
Bevölkerung
7.264.000
 
pro km²
176 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
02.05.2024
01:14
 
 
+
»
 

Geographie

Renan liegt auf , 8 km ostnordöstlich von La Chaux-de-Fonds (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich im westlichen oberen Teil des Juralängstals Vallon de Saint-Imier, auf der linken Seite der Suze (deutsch Schüss), am unteren Südhang der Montagne du Droit.

Die Fläche des 12.6 km² grossen Gemeindegebiets umfasst den obersten Abschnitt des Vallon de Saint-Imier, das von der Suze entwässert wird. Den zentralen Teil nimmt das gegen Westen schmaler werdende Talbecken ein. Im Norden reicht das Gebiet auf die Antiklinale der Montagne du Droit (auf dem Boden von Renan bis ). Nach Süden erstreckt sich die Gemeindefläche auf die nördlichste Krete der in mehrere Teilkämme aufgegliederten Kette des Mont d'Amin. Auf dieser Kette liegt mit der höchste Punkt von Renan. In die Nordflanke hat ein kleiner Bach durch Erosion das Felstal L'Embossu eingegraben. Ganz im Westen reicht die Gemeinde bis an die Hänge nördlich des Passübergangs Vue des Alpes. Auf den Kämmen der Montagne du Droit und der Mont d'Amin-Kette befinden sich ausgedehnte Jurahochweiden mit den typischen mächtigen Fichten, die entweder einzeln oder in Gruppen stehen. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 6 % auf Siedlungen, 34 % auf Wald und Gehölze und 60 % auf Landwirtschaft.

Zu Renan gehören die Streusiedlung Les Convers, die zahlreiche Bauernhäuser entlang der Strasse von Renan auf die Vue des Alpes umfasst, sowie viele Einzelhöfe, die weit verstreut im Tal und auf den Jurahöhen liegen. Nachbargemeinden von Renan sind La Ferrière und Sonvilier im Kanton Bern sowie Chézard-Saint-Martin, Cernier, Fontaines und La Chaux-de-Fonds im Kanton Neuenburg.
Mit 824 Einwohnern (Ende 2006) gehört Renan zu den mittelgrossen Gemeinden des Berner Juras. Von den Bewohnern sind 70.6 % französischsprachig, 25.8 % deutschsprachig und 1.1 % italienischsprachig (Stand 2000). Die Bevölkerungszahl von Renan erreichte ihren Höchststand bereits 1860. Danach hat sie bis 1940 durch starke Abwanderung um über 50 % abgenommen. Nach einer Stagnationsphase wurde in den 1970er Jahren infolge der Wirtschaftskrise erneut ein deutlicher Rückgang verzeichnet. Seither werden nur noch geringe Schwankungen beobachtet.

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