Geschichte
Im Jahr 1256 taucht Rocliswil in einer Schenkungsurkunde an das Kloster St. Urban erstmals auf. Ursprünglich den Froburgern gehörend, besassen ab dem 13. Jahrhundert die Habsburger die Gemeinde und schlugen sie zur Grafschaft Willisau. In deren Namen übten die Herren von Roggliswil bis 1303 die Regentschaft aus. Diese verkauften ihren Besitz an die Herren von Büttikon. Im Jahr 1407 kaufte die Stadt Luzern die Grafschaft Willisau. Im Gegensatz zu den Nachbargemeinden wurde die Gemeinde der kleinen Landvogtei Wikon und nicht der Landvogtei Willisau zugeteilt. Sie blieb bis 1798 Teil dieser Vogtei. Dann gehörte sie bis 1803 zum Distrikt Altishofen. Seither zum damals neu geschaffenen Amt Willisau.
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