Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Gegen Ende des 11. Jht. erbauten die aus Bayern stammenden Herren von Rohr auf dem heutigen Kirchenhügel eine Burg, die jedoch schon im 16 Jht. immer mehr verfiel. Die Herren von Rohr waren bereits um 1300 in die Mark Brandenburg ausgewandert. Seit 1490 wird der Ort dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war er mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Die Pfarre Rohr im Kremstal ist eine josefinische Gründung aus dem Jahre 1785.
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