Geschichte
Das Gut RokiÅ¡kis wurde erstmals 1499 in einem Brief Alexanders, des Großfürsten von Litauen, erwähnt. Dessen Nachfolger Sigismund der Alte verschenkte das Schloss 1523 an die Fürstenfamilie Kroszinski, die über 200 Jahre die Gegend regierte. Dann ging die Herrschaft durch Heirat auf die Grafenfamilie Tyzenhaus (Tiessenhausen) über. In ihrer Zeit wurden Bauwerke errichtet, die die Stadt noch heute prägen, vor allem die von Gustav von Schacht entworfene und 1868 bis 1883 errichtete Matthäus-Kirche, die als wichtigstes neugotisches Bauwerk Litauens gilt.
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