Geschichte
Nachdem während der zweiten Türkenbelagerung im Jahre 1683 fast alle Orte im Bereich des heutigen 15. Bezirkes zerstört wurden, entstanden zum Teil durch Wiederaufbau der alten Siedlungen fünf Dörfer: Rustendorf, Braunhirschen, Reindorf, Sechshaus und Fünfhaus. Drei davon, nämlich Braunhirschen, Rustendorf und Reindorf, schlossen sich 1863 auf Grund der hohen Bevölkerungszunahme und Erleichterung der Verwaltung zu einer Gemeinde zusammen, diese wurde zu Ehren des damals fünfjährigen Kronprinzen Rudolf Rudolfsheim genannt. 1890 wurde Rudolfsheim zusammen mit Sechshaus als 14. Wiener Gemeindebezirk nach Wien eingemeindet. Am 15. Oktober 1938 wurde Rudolfsheim mit Fünfhaus zum 15. Bezirk Fünfhaus vereinigt und um den Häuserblock Neupenzing erweitert. Am 15. Februar 1957 wurde Fünfhaus durch einen Gemeinderatsbeschluss in Rudolfsheim-Fünfhaus umbenannt.
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