Rudolfsheim
Rudolfsheim
Rudolfsheim ist der westliche Bezirksteil des 15. Wiener Gemeindebezirkes Rudolfsheim-Fünfhaus und eine der 89 Wiener Katastralgemeinden. Die früher eigenständige Gemeinde Rudolfsheim wurde aus Braunhirschen, Reindorf und Rustendorf gebildet.
Geographie
Geographie
Rudolfsheim grenzt im Norden und Osten an den Bezirksteil Fünfhaus, im Süden an den Bezirksteil Sechshaus und im Westen an den 14. Gemeindebezirk Penzing. Die Katastralgemeinde erstreckt sich über ein Gebiet von 167,44 ha.
Unter der Bezeichnung Rudolfsheim-Braunhirschen existiert ein aus sieben Zählsprengeln bestehender Zählbezirk der amtlichen Statistik, dessen Gebiet jedoch nur einen Teil der Katastralgemeinde Rudolfsheim einnimmt.
Geschichte
Geschichte
Nachdem während der zweiten Türkenbelagerung im Jahre 1683 fast alle Orte im Bereich des heutigen 15. Bezirkes zerstört wurden, entstanden zum Teil durch Wiederaufbau der alten Siedlungen fünf Dörfer: Rustendorf, Braunhirschen, Reindorf, Sechshaus und Fünfhaus. Drei davon, nämlich Braunhirschen, Rustendorf und Reindorf, schlossen sich 1863 auf Grund der hohen Bevölkerungszunahme und Erleichterung der Verwaltung zu einer Gemeinde zusammen, diese wurde zu Ehren des damals fünfjährigen Kronprinzen Rudolf Rudolfsheim genannt. 1890 wurde Rudolfsheim zusammen mit Sechshaus als 14. Wiener Gemeindebezirk nach Wien eingemeindet. Am 15. Oktober 1938 wurde Rudolfsheim mit Fünfhaus zum 15. Bezirk Fünfhaus vereinigt und um den Häuserblock
Neupenzing erweitert. Am 15. Februar 1957 wurde Fünfhaus durch einen Gemeinderatsbeschluss in Rudolfsheim-Fünfhaus umbenannt.
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