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Schweiz

Hauptstadt
Bern
 
Fläche
41.285 km²
 
Bevölkerung
7.264.000
 
pro km²
176 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
30.01.2025
09:14
 
 
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Geschichte

Der Name Rüttenen geht auf eine im 15. Jahrhundert durchgeführte Rodung des Waldgebietes nördlich von Solothurn zurück. Im Rodungsgebiet entstanden danach verschiedene Hofsiedlungen. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1474 unter dem Namen Rüti. Später erschienen die Bezeichnungen Rütinen (1475) und Ruttinen (1526).

Im Mittelalter unterstand das Gebiet von Rüttenen dem Sankt-Ursen-Stift in Solothurn und gelangte 1344 direkt an die Stadt Solothurn, welche fortan sowohl die niedere als auch die hohe Gerichtsbarkeit ausübte. Schon früh war in Rüttenen das Steinmetz- und Bildhauergewerbe wegen des nahen Steinbruchs vertreten.

Bis 1720 gehörte Rüttenen zum engeren Stadtbezirk von Solothurn. Danach wurde der Ort ausgegliedert und direkt der Vogtei Flumenthal unterstellt. Erst 1751 wurden die Siedlungskerne Rüttenen, Widlisbach, Falleren, Oberrüttenen und Galmis zur politischen Gemeinde Rüttenen zusammengelegt. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime (1798) gehörte das Dorf während der Helvetik zum Verwaltungsbezirk Solothurn und ab 1803 zum Bezirk Lebern.

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