Geschichte
Gut Schönböken
Schönböken wurde um 1800 als Meierhof vom Gut Perdoel gegründet und im Jahr 1806 in den Stand eines adeligen Gutes erhoben. In dieser Zeit wird Schönböken zusammen mit den Ortschaften Ruhwinkel und Belau von dem Gut Perdoel abgetrennt. Die Hofländereien von Schönböken wurden 1946 bis 1951 in Land für Siedlungshöfe umgewandelt. Das Herrenhaus wird heute von der Zen-Vereinigung Deutschland als Veranstaltungsort genutzt.
Gut Bockhorn
Bockhorn wurde zwischen 1716 und 1760 als Meierhof vom Gut Perdoel abgelegt. 1798 wird der Hof durch Verkauf vom Gut Perdoel getrennt. Im Jahr 1806 wird Bockhorn neben Schönböken in den Stand eines adeligen Gutes erhoben. In den Jahren 1955 bis 1957 wurde der Großteil der Hofländereien verkauft, um Siedlungshöfe zu errichten. Der Resthof befindet sich heute in Privatbesitz.
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