Ruhwinkel
Ruhwinkel
Die amtsangehörige Gemeinde Ruhwinkel liegt im Kreis Plön in Schleswig-Holstein.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde Ruhwinkel liegt etwa 20 km östlich von Neumünster, etwa 20 km von Plön, etwa 20 km von Bad Segeberg und etwa 30 km von Kiel entfernt.
Durch die Gemeinde verläuft die Bundesautobahn 21 (Ausbaustrecke der Bundesstraße 404 von Kiel nach Bad Segeberg).
Zum Ruhwinkeler Gemeindegebiet gehört der Fuhlensee. Dieser verlandet stetig und ist sehr schwer zugänglich. Das Gebiet um den Fuhlensee steht unter Naturschutz. Ruhwinkel liegt im Bereich der "Bornhöveder Seenkette". So grenzen im Osten der Bornhöveder See, der Schmalensee und der Belauer See sowie im Norden der Schierensee unmittelbar an das Gemeindegebiet .
Geschichte
Geschichte
Gut SchönbökenSchönböken wurde um 1800 als Meierhof vom Gut Perdoel gegründet und im Jahr 1806 in den Stand eines adeligen Gutes erhoben. In dieser Zeit wird Schönböken zusammen mit den Ortschaften Ruhwinkel und Belau von dem Gut Perdoel abgetrennt. Die Hofländereien von Schönböken wurden 1946 bis 1951 in Land für Siedlungshöfe umgewandelt. Das Herrenhaus wird heute von der Zen-Vereinigung Deutschland als Veranstaltungsort genutzt.
Gut BockhornBockhorn wurde zwischen 1716 und 1760 als Meierhof vom Gut Perdoel abgelegt. 1798 wird der Hof durch Verkauf vom Gut Perdoel getrennt. Im Jahr 1806 wird Bockhorn neben Schönböken in den Stand eines adeligen Gutes erhoben. In den Jahren 1955 bis 1957 wurde der Großteil der Hofländereien verkauft, um Siedlungshöfe zu errichten. Der Resthof befindet sich heute in Privatbesitz.
Politik
Politik
Von den elf Sitzen der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft BVS seit der Kommunalwahl 2003 sechs Sitze und die Wählergemeinschaft KWR fünf Sitze.
Wirtschaft
Wirtschaft
Die Gemeinde ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Im Ortsteil Schönböken sind mehrere Gärtnereien vorhanden. Überdies hat die Rinderzucht Schleswig Holstein (RSH) eine Rinderbesamungsstation in Schönböken.
Basierend auf dem Artikel Ruhwinkel der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen