Geschichte
Die Köhlersiedlung Ruppertshain (Ruprechtshan) wurde 1294 erstmals urkundlich erwähnt. Anders als die zahlreichen auf -heim oder -bach endenden Orte der Umgebung, die in fränkischer Zeit (8. und 9. Jahrhundert) entstanden, stammen die -hain-Orte (vgl. auch Königstein-Schneidhain und -Mammolshain, Bad Soden-Neuenhain und -Altenhain) aus dem spätmittelalterlichen Landesausbau, als auch Steilhänge zur Anlage von Dörfern genutzt wurden.
Im späten 19. Jahrhundert wurde Ruppertshain ein bedeutender Luftkurort, vor allem Tuberkulose-Patienten wurden hier behandelt.
1972 schlossen sich Ruppertshain und Eppenhain zur Gemeinde Rossert zusammen. Die Gemeinde Rossert existierte bis zum 1. Januar 1977, die beiden Ortsteile wurden per Landesgesetz von Kelkheim eingemeindet.
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