Geschichte
Rynoltice wurde 1369 erstmals als Rinoldi villa erwähnt. Während der Hussitenkriege wurde der Ort schwer verwüstet und aufgegeben. Erst um 1550 wurde die Wüstung wieder besiedelt, im Dreißigjährigen Krieg jedoch wiederum schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Die Einwohner verdienten ihren Lebensunterhalt durch Landwirtschaft und Fuhrwerksdienste. Nach 1800 wurde das „Paschen“ (Schmuggeln) von Waren wie Tabak, Zucker, Kaffee, Gewürzen, Garn, Stoffen und Schießpulver über die sächsische Grenze wichtiger Erwerbszweig, bevor 1843 die Einrichtung einer Finanzwache dieses Gewerbe eindämmte.
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