Geschichte
Schon zur Zeit der römischen Herrschaft wurde in Saint-Émilion Wein angebaut. Selbst der Dichter Ausonius, nach dem auch Château Ausone benannt ist, betätigte sich dort als Winzer. Die Stadt selbst in ihrer jetzigen Lage und Form wurde im 8. Jahrhundert von einem Eremiten gleichen Namens gegründet.
Saint-Émilion war eine wichtige Etappe für Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Historisch bedeutend ist eine noch erhaltene Felsenkirche, die ganz aus dem Kalkstein herausgehauen wurde.
Heute sind in der Region Saint-Émilion ca. 5200 ha mit Reben bestockt, die auf ca. 1000 Weinbauern verteilt sind.
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