Sehenswürdigkeiten
Die Altstadt beiderseits der Nive de Béhérobie ist immer noch von einer Stadtmauer umgeben. Wer sich auf der Pilgerstraße von Nordosten der Stadt nähert, betritt sie durch das Jakobus-Tor (fr. Porte Saint-Jacques), die seit 1998 als Teil des Weltkulturerbe der UNESCO „Jakobsweg in Frankreich“ ausgezeichnet ist. Innerhalb der Mauern ist die Straße Rue de la Citadelle von Häusern gesäumt, deren älteste aus dem 16. Jahrhundert stammen. Noch heute gibt es hier gîtes, die traditionellen Herbergen für die Pilger. Die Häuser und Mauern sind aus rosa bzw. grauem Sandstein gebaut.
Die Porte Notre-Dame führt durch den Fuß des Turms der gleichnamigen Kirche hinaus auf die Brücke über die Nive. Auf beiden Seiten des Flusses stehen die mittelalterlichen Häuser direkt am Ufer, ihre Holzbalkone erstrecken sich über das Wasser.
Noch vor der Brücke, aber außerhalb der Mauern führt ein Fußweg, der chemin de ronde hinauf zur Zitadelle. Diese ist mit vier Bastionen in alle Richtungen gesichert, zu Stadt hin gibt es weitere Mauern, von denen aus Straße und Stadttore mit Kanonenfeuer belegt werden konnten.
Basierend auf dem Artikel Saint-Jean-Pied-de-Port der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen