Geschichte
Seit 1188 ist das Casale S. Philippi als Besitz eines königlichen Kaplans, Magister Benedikt, bezeugt, dessen Streitigkeiten mit dem Bischof Stephan von Patti und dessen Casale S. Lucia durch einen Vergleich beigelegt wurden, den König Wilhelm II. beurkundete, und der für den Bischof mit erheblichen Kosten verbunden war. Sowohl in dieser Urkunde wie in den Rationes decimarum, einer päpstlichen Zehntinquisition zu Beginn des 14. Jahrhundert, ist erkennbar, das in diesem Raum eine sprachlich gemischte Bevölkerung von Griechen und Lateinern, 1188 auch noch von Sarazenen, lebte.
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