Geschichte
Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Sankt Gallenkirch seit der Gründung im Jahre 1861.
1801 starben über 30 Leute, meist Kinder, an den Blattern und 1920 trat die Ruhr in St. Gallenkirch auf.
Während des zweiten Weltkrieges waren viele Männer der Gemeinde vor allem als Gebirgsjäger in Divisionen in Norwegen und Jugoslawien. Eine menschliche Tragödie ereignete sich 1941, als zwei junge jüdische Frauen auf der Flucht in die Schweiz den Freitod wählten. Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.
Am 31. Dezember 2002 hatte die Gemeinde 2.525 Einwohnern (inkl. Zweitwohnsitze).
Der Ausländeranteil lag 2002 bei 9,9 %.
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