Geografische Lage
Die Gemeinde St. Martin am Grimming liegt zwischen Stainach und Gröbming an der Ennstal Bundesstraße in 700 m Seehöhe und besteht aus mehreren malerisch gelegenen Ortschaften am Fuße des Grimmings, der unmittelbar nördlich der zur Gemeinde gehörenden Ortschaften Espang, Oberstuttern, Diemlern, St. Martin, Prenten und Salza gleichsam als Schutzwall gegen den rauen Norden emporragt. Südlich der Gemeinde, in der Mitte des Tales, erstreckt sich der 800 m hohe und ca. 10 km lange waldreiche Mitterberg (eine eiszeitliche Moräne), auf dessen Hochplateau einige Ortschaften liegen und das zu ausgedehnten Sparziergängen einlädt. Durch seine geringe Höhe, wird ein herrlicher Blick von St. Martin aus in südwestlicher Richtung auf die weit in den Sommer hinein schneebedeckten Niederen Tauern freigegeben.
Im Ortsbereich von St. Martin am Grimming liegt der romantische Salza-Stausee, von dem eine Zeitung schreibt: „Nicht alles, was von Menschenhand gemacht worden ist, wird von den Naturschützern abgelehnt. Beispiel: Das Salza-Kraftwerk bei St. Martin am Grimming. Schon 1948 wusste man Technik und Natur geschmackvoll zu vereinen.â€
Die älteste Nachricht über St. Martin am Grimming stammt aus dem Jahre 1201, in dem am 28. 8. Herzog Leopold in Admont weilte und dem Kloster die St. Martinskapelle im Dorfe „Eich†mit all ihren Rechten, ihrem Besitz und den hörigen Bauern schenkte. Nach der Urkunde, die Herzog Leopold in Admont ausstellte, lag das Dorf Eich, wie St. Martin früher hieß, im landesfürstlichen Besitz Pürgg und war von jeher von der Mutterpfarre Gröbming frei gemacht.
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