Geographische Lage
Santiago liegt in einem Talkessel, umgeben von den Gipfeln der Anden am Fluss RÃo Mapocho. Die Stadt wird im Norden vom Aconcagua-Tal, im Süden vom Rancagua-Becken und seitlich von den beiden Kordilleren begrenzt.
Der RÃo Mapocho entspringt nordöstlich von Santiago in den Anden. Nach rund 50 Kilometer fließt der Fluss durch die Hauptstadt Chiles. Innerhalb Santiagos nimmt die Wasserqualität stark ab. Über Peñaflor fließt der Fluss nach El Monte, wo er dann in den RÃo Maipo mündet. Vom Fluss gehen eine große Anzahl Kanäle aus, die bekanntesten sind der Maipo-Kanal und der San Carlos-Kanal.
Das Stadtgebiet (areá urbana) hat eine Fläche von 641,4 Quadratkilometer. Davon gehören 22,4 Quadratkilometer zur Gemeinde Santiago. Die Metropolregion Santiago (Región Metropolitana) hat eine Fläche von 15.103,2 Quadratkilometer. Die Ebene der Hauptstadtregion ist von Weizen-, Wein- und Obstkulturen überzogen. Die Kessellage in Verbindung mit Auto- und Industrieabgasen führt häufig zu Smog, der oft so dicht ist, dass von der Innenstadt aus die Bergkette nicht mehr zu erkennen ist, die direkt an das Stadtgebiet grenzt.
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