Geschichte
In der Gemarkung Sarstedt siedelten bereits Neandertaler und der Homo Erectus. Das ist besonders durch die knöchernen Schädelreste von drei Neandertalern belegt. Auch eine große Anzahl an Werkzeugen, die zur Zeit des Neandertalers benutzt wurden, wurden gefunden.
Erste Besiedlungen fanden nachweislich vor etwa 7.000 Jahren statt. Als Stadt wurde Sarstedt erstmalig in einer Urkunde vom 31. Januar 1339 erwähnt. In der Großen Fehde 1485 und in der Hildesheimer Stiftsfehde 1521 wurde die Stadt vollständig zerstört. 1543 wurde in Sarstedt die Reformation eingeführt. Von Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg wuchs die Bevölkerung der Stadt von etwa 1.500 auf etwa 5.700 Einwohner. Nach dem Krieg stieg die Bevölkerung durch Flüchtlinge rasch auf circa 9.800 Einwohner.
Basierend auf dem Artikel Sarstedt der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen