Geschichte
Laut archäologischen Funden von Bandkeramik war die Gegend um Satzkorn im 6. Jahrtausend vor Christus besiedelt und ist damit eine der am frühesten besiedelten Gegenden von Brandenburg. Andere archäologische Funde wurden auf die Bronze-, Eisen- und die Römische Kaiserzeit datiert. Die frühesten schriftlichen Hinweise auf Satzkorn stammen aus dem Jahr 1332 in einer Urkunde des Klosters Spandau und aus dem Jahr 1375 im Landbuch von Kaiser Karl IV.
Die einschiffige, evangelische Dorfkirche Satzkorn wurde zuerst im 13. Jahrhundert aus Feldstein errichtet und 1669 umgebaut, wobei sie wahrscheinlich vergrößert wurde. 1873 und 1908 wurde sie erneut umgebaut. Der Bau ist rechteckig mit einer Apsis (halbrunder Abschluss) im Osten und einem kleinen, rechteckigen Vorbau im Westen, in dem sich vier Grabplatten aus dem 17. Jahrhundert befinden. Der mit Holz verkleidete, schiefer
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